MiMis aus Berlin und Hamburg kommen zusammen zur Schulung „Folgen der Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“
Heute hat der Deutsche Ethikrat im Rahmen einer Bundespressekonferenz in Berlin seine Ad-hoc-Empfehlung „Pandemie und psychische Gesundheit. Aufmerksamkeit, Beistand und Unterstützung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in und nach gesellschaftlichen Krisen“ veröffentlicht und vorgestellt. Darin empfiehlt der Ethikrat, die Versorgungssituation junger Menschen, die in Krisensituationen psychische Probleme entwickeln, schnell und nachhaltig zu verbessern.
Vor einer Woche haben wir am Samstag, 19. November 2022 im MiMi-Reha Kids Projekt genau zu diesem Thema eine Spezialisierungsschulung mit dem Titel „Folgen der Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“, mit Herrn Björn Tharun, Chefarzt Abteilung für Kinder- und Jugendpsychosomatik der Fontane-Klinik Mittenwalde, als Referenten durchgeführt.
Herr Tharun stellte aktuelle Zahlen und Statistiken vor und nach der Pandemie vor, die die allgemeinen und insbesondere die psychischen Folgen von Corona für die jüngeren Menschen beleuchten. Anschließend wurden Entwicklung, Folgen und Auswirkungen der Pandemie diskutiert und welche psychischen Erkrankungen deutlich zugenommen haben. Das Fazit war keine Überraschung, aber wie gravierend die psychischen Folgen der Pandemie für Kinder und Jugendliche war schockierend. Wir möchten unsere Mediator:innen auf diesem Weg weiterhin bekräftigen, ihre Arbeit als MiMi fortzuführen und für Kinder und Jugendliche da zu sein. Danke für eure Arbeit, MiMis!
Die Pressemitteilung des Deutschen Ethikrates zu ihrer Ad-hoc-Empfehlung finden Sie hier: https://www.ethikrat.org/mitteilungen/mitteilungen/2022/ethikrat-kinder-jugendliche-und-junge-erwachsene-in-gesellschaftlichen-krisen-nicht-alleinlassen/